Heft: PR 199
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Rubrik:
Planeten
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
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Erstnennung in Zyklus:
02 - Atlan und Arkon
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
26.10.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2098 / 2790
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
A-E 56
Atlan-Lexikon in HC:
10
Encyclopädia Terrania:
Arkon III
Alias
Arkon III

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Arkon III - der Kriegsplanet der Arkoniden , etwas größer als Arkon I, Schwerkraft 1,3 g - Arkon III ist ausschließlich der Schlachtflotte des Imperiums Vorbehalten und beherbergt die riesigen Raumschiffswerften, Flottenstützpunkte und Roboter-Fertigungsanlagen. Diese Komplexe füllen die gewaltigen subplanetarischen Hohlräume der weitgehend ausgehöhlten Welt aus.
 
Dazu kommen noch die Unterkünfte für die Raumschiffsbesatzungen, Betreu-ungs- und Versorgungsanlagen und Vergnügungszentren. Die Oberfläche des Planeten ist von einer Stahlplastikschicht überzogen und völlig eben und vegetationslos. Auf ihr liegen die Raumlandefelder mit ihren technischen Anlagen und den riesigen Pfortenkuppeln, durch die man die Zentren im Planeteninnern erreicht.
 
Arkon III ist Sitz des Robotregenten. Im Jahr 2329 wird der Planet durch einen Überfall der Blues völlig zerstört. Seine Bruchstücke bilden seither einen kosmischen Trümmerring auf der ehemaligen Kreisbahn.


Quellen: PR-Lexikon III- A-E Seite56
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Arkon III, auch Gor'Ranton genannt, die Kriegswelt, ist einer der drei Hauptplaneten des Großen Imperiums der Arkoniden.
 
Astrophysikalische Daten:
Andere Namen:  Gor'Ranton, Kriegswelt
Daten  Ursprünglich  Später (Subtor)
Sonnensystem:  Arkon  Arkon
Galaxie:  Milchstraße (M 13)  Milchstraße (M 13)
Entfernung zum Solsystem:  34.000,2 Lichtjahre (Spartac 2.1)  unverändert
Monde:  0 (Spartac 2.1)  unverändert
Mittlere Sonnenentfernung:  620 Mio. km / 4,14 AE (PR 39)  unverändert
Jahreslänge:  431,72 d (Spartac 2.1)  unverändert
Rotationsdauer:  28,37 h (PR 39) / 20 Tontas  ?
Achsneigung:  0° (PR 39)  ?
Durchmesser:  13.250 km (Spartac 2.1)  7745 km (Spartac 2.1)
Mittlere Dichte:  6,885 g/cm3 (Spartac 2.1)  6,795 g/cm3 (Spartac 2.1)
Masse:  8,386×1021 t / 1,404 Erdmassen (Spartac 2.1)  1,653×1021 t / 0,277 Erdmassen (Spartac 2.1)
Schwerkraft:  1,3 g (PR 39)  0,75 g (Spartac 2.1)
Atmosphäre:  erdähnlich: Stickstoff, Sauerstoff, Kohlendioxid, Wasserdampf, ...  ?
Mittlere Temperatur:  +34 °C (PR 39)  ?
Bekannte Völker: Arkoniden
 
Übersicht
Der Durchmesser des ursprünglichen Arkon III betrug 13.250 Kilometer, die Gravitation 1,3 Gravos. (PR 39)
 
Der Durchmesser des neuen Arkon III, des Planeten Subtor, der 1303 NGZ an die freie Position gesetzt wurde, beträgt 7745 km, die Gravitation 0,75 Gravos.
 
Allgemeines
Zusammen mit Arkon I und Arkon II bildet er im Arkon-System Tiga Ranton (d. h. drei Welten), das Wahrzeichen des Machtanspruchs des arkonidischen Volkes. Arkon III dient ausschließlich als Flotten- und Rüstungsplanet. Im Jahre 1984 beherbergte er rund 25.000 Werften. (PR 39)
 
Arkon III ist der Sitz des Flottenzentralkommandos Thektran oder besser Ark'Thektran. Im Jahre 1303 NGZ leisten dort 280.000 Soldaten und Offiziere ihren Dienst ab.
 
Die Galaktonautische Akademie bildet den Offiziersnachwuchs der Flotte aus. (Traversan 1)
 
Lange nach der Vernichtung des ersten Arkon III durch die Blues im Jahre 2329 wurde 1303 NGZ Arkon XX (Subtor) an dessen Stelle – als neues Arkon III – versetzt.
 
Geschichte
Die neue Heimat
 
Ursprünglich war Arkon III auch nach der klassischen Zählung der dritte Planet des Arkon-Systems. Hier landeten – nach neueren geschichtlichen Erkenntnissen um 18.509 v. Chr. – die ersten arkonidischen Siedler, wobei sie sich zu dieser Zeit wohl noch nicht Arkoniden nannten. Ausgangspunkt der Besiedlung war die zentrumsnahe Welt Arbaraith, zu dieser Zeit noch Bestandteil des akonischen Imperiums.
 
Nach dem Ende des Großen Befreiungskrieges gegen das Muttervolk der Akonen siedelten sich die Arkoniden, von den Akonen unbemerkt, auf dem Planeten Arkon III an. Unter Führung der beiden Familien Akonda und Sulithur wurden die ersten Ansiedlungen gegründet. Diese stellten lediglich Ansammlungen von einfachen Hütten und Zelten dar. Die Energieversorgung wurde durch die Fusionskraftwerke von Raumschiffen aufrechterhalten, die im Krieg kampfunfähig geschossen worden waren. Zu dieser Zeit flogen die noch raumtüchtigen Einheiten Patrouille durch Urdnir, um den Kugelsternhaufen zu erkunden und eventuell auftauchende akonische Schiffe ausfindig zu machen. (Atlan 242)
 
In dieser Epoche war die Mehrzahl der Siedler in der Landwirtschaft tätig, um die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln sicherzustellen. (Atlan 242)
 
Auf Arkon III waren zu dieser Zeit lediglich zwei Schlachtschiffe ständig stationiert. Während eines im Orbit kreiste, diente das andere als Ausbildungszentrum für Schiffsmannschaften und war auf dem kleinen Raumhafen gelandet. (Atlan 242)
 
Auf einem der beiden innersten Planeten des Arkon-Systems waren Raumschiffswerften errichtet worden, deren Ausstoß in den nächsten zehn Jahren von 30 auf 150 Einheiten jährlich gesteigert werden sollte. (Atlan 242)
 
In den Folgejahrhunderten wurde der Planet immer mehr ausgebaut, bis zu dem Moment, wo für Siedlungen und Industrien auf die beiden Nachbarplaneten, die ursprünglichen Arkon II und Arkon IV, ausgewichen werden musste.
 
Vorgeschichtliches Arkon III
Auf dem Planeten existierte kurz nach seiner Besiedlung eine Region, die Etset Secinda (arkonidisch Stadt der Sieben) genannt wurde, weil sie aus der Luft das Bild einer in sieben Bereiche gegliederten Stadt boten. Die ersten Kolonisten erklärten sich die vermeintlichen Mauerruinen mit Gletscherablagen einer früheren Eiszeit. Spätere Kolonisten wurden aufmerksam, als zwischen den Gesteinsschichten eine bröselige Metallmasse hervortrat und Rostspuren auf die Wände zeichnete. Genauere Untersuchungen zeigten Schmelzspuren, die dann zu der Erkenntnis führten, dass vor langer Zeit hier eine mächtige Stadt gestanden habe, die durch eine in großer Höhe gezündeten Atombombe vernichtet wurde. Auch gab es zu Zeiten der ersten Besiedlung noch unterirdische Stollen- und Höhlensysteme, die eindeutig künstlichen Ursprungs waren. (Atlan 242)
 
Ob jemals arkonidische Forscher herausfanden, wer diese Stadt baute und wer vor ihnen auf diesem Planeten lebte, ist unbekannt. Sicher ist jedoch, dass jegliches Wissen hierüber unterdrückt wurde – und eventuell sogar Spuren gezielt vernichtet wurden. Die Arkoniden hatten nach dem Ende ihrer Unabhängigkeitskriege genug mit Schwierigkeiten und der Überwindung ihrer Zerstrittenheit (die auch zum Militärputsch führte) zu kämpfen, als dass sie ihre neue Heimatwelt mit einer untergegangenen und vielleicht mächtigeren Zivilisation »teilen« wollten. Eventuell wurde diese Entscheidung sogar vom ersten Imperator Gwalon I. selbst getroffen, dem alles an einem wehrhaften und selbstbewussten arkonidischen Volk lag.
 
Es gilt als sicher, dass spätere archäologische Untersuchungen ergebnislos verliefen. Jede mögliche Spur schien im Zuge des Ausbaus des Planeten vernichtet worden zu sein. Gor'Ranton (s.u.) forderte seinen Tribut. Und selbst wenn noch etwas zu finden gewesen wäre, spätestens die Zerstörung 2329 hat jede Hoffnung hierauf zunichte gemacht.
 
Dementsprechend bleiben die ursprünglichen Bewohner der arkonidischen Zentralwelt unbekannt. Eventuell ergeben sich in naher oder ferner Zukunft neuere geschichtliche Erkenntnisse.
 
Gor'Ranton
In den Jahren 6320 da Ark bis 6330 da Ark wurde von Imperator Gonozal III. dann das Projekt gestartet, aus dem Tiga Ranton hervorgehen sollte: die beiden Nachbarplaneten wurden in einem komplizierten Prozess auf die Umlaufbahn des dritten gebracht. (PR 39) Ab 12.954 v. Chr. war Arkon III nicht mehr allein auf seiner Umlaufbahn.
 
Ein industrieller Rückbau des Planeten war sowohl logistisch als auch im Hinblick auf die weiter voranschreitende imperiale Expansion nicht sinnvoll, weil zu aufwändig. Aus diesem Grund wurde entschieden Arkon I zum neuen Wohnplaneten zu erklären. In späteren Jahren ging dieses Wissen planmäßig verloren. Noch noch Eingeweihte wussten von der Wahrheit. (PR 39)
 
Während des Großen Methankriegs im Jahre 10.498 da Ark war der Umbau des Planeten in eine Kriegswelt in vollem Gange. Den Raumhäfen waren Vergnügungsstätten angeschlossen, in Fabriken wurden die unterschiedlichsten Güter erzeugt. Wohngebiete verschwanden zusehends von der Oberfläche. Sie mussten Übungsgebieten und Waffenarsenalen weichen. (Atlan 176)
 
Zu dieser Zeit wurde auch eine mehrere Quadratkilometer große Baugrube ausgehoben, die später den Robotregenten aufnehmen sollte. (Atlan 195)
 
Tief im Untergrund des Planeten wurden riesige Wohnstädte errichtet. Sie liegen unterhalb der zahlreichen Landefelder und können die Besatzungen der Schiffe aufnehmen. Der Zugang zu den subplanetaren Bereichen erfolgt über oberirdisch angelegte Pfortenbunker. Dabei handelt es sich um Kuppeln aus Arkonstahl mit vier Schleusentoren, die im Normalfall geschlossen sind und nur für den Notfall geöffnet werden, um den zahlreichen Besatzungen der Schiffe innerhalb kürzester Zeit zu ihren Einheiten zu entlassen. Der normale Personenverkehr erfolgt über kleine Mannpforten. (Atlan 296)
 
In der Nacht werden die zahllosen Raumhäfen von künstlichen Atomsonnen erhellt. (Atlan 296)
 
In den folgenden Jahrhunderten und Jahrtausenden wurde der Planet weiter zum bedeutendsten industriellen Zentrum des Imperiums ausgebaut. Bis in mehrere Kilometer Tiefe war er schließlich ausgehöhlt. Auf der Oberfläche reihten sich Industrieanlagen, Werften und Raumhäfen aneinander. Hinzu kamen Tausende von Forschungs- und Entwicklungszentren. 25.000 Großwerften produzierten täglich für den stetigen Bedarf an Raumschiffen und Beiboot-Trägerbewaffnung. Es war der militärisch-industrielle Komplex der gesamten Milchstraße. (PR 39)
 
Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass auf dem ganzen Planeten kein natürlich entstandener Fleck Oberfläche mehr vorhanden war – allein die Meere waren in ihrer Urform erhalten geblieben. Und schließlich war der Planet Ort jenes Projektes, aus dem später der Robotregent hervorgehen sollte. Allein sechs Raumhäfen von je 70 Kilometern Durchmesser umgaben strahlenförmig den gewaltigen Komplex der Mammutpositronik. 10.000 Quadratkilometer wurden allein von dieser eingenommen, geschützt von einem bis in 80 Kilometer Höhe reichenden Wabenschutzschirm. (PR 39)
 
Im Herbst 2102 hüllten die Akonen den Kriegsplaneten Arkon III mittels des Epotrons in ein Zeitfeld. Durch die damit ausbleibenden Befehle des Robotregenten verfiel die gesamte Robotflotte in einen Standby-Modus. Imperator Atlan musste dem hilflos zusehen und seine Freunde auf Terra um Hilfe bitten. Arkon III war in die Zeit des Imperators Metzat III. versetzt. Die Akonen überzeugten Metzat III., dass in einem weit entfernten Sonnensystem ein humanoides Volk lebte, welches sich einer Kolonisation widersetzte. Die arkonidische Flotte startete von Arkon III, wurde in die Realzeit zurückversetzt und flog ins Solsystem, um diese Behauptung zu überprüfen. Kurz vor dem Angriff auf Terra gelang es Gucky den Zeitumformer durch die Sprengung des akonischen Raumschiffs zu vernichten. Das Zeitfeld um Arkon III löste sich auf und die Flotte Metzats verschwand wieder in der Vergangenheit. (PR 105)
 
Der Robotregent wurde 2106 zerstört.
 
Arkon III war der Gestalt gewordene Alptraum jedes Ökologen und jedes Umweltschützers. Riesige Ökokonverter waren notwendig, um die Atmosphäre aufzubereiten und Umweltbedingungen zur Verfügung zu stellen, die als halbwegs verträglich galten. Aus diesem Grund hielt sich kein Arkonide auf diesem Planeten auf, wenn er nicht aus irgendeinem Grund dazu gezwungen wurde. Als Dauerbevölkerung verfügte der Kriegsplanet nur über wenige Millionen Arkoniden, dafür aber hunderte von Millionen Kolonisten und Hilfsvölker, vor allem Naats.
 
 
Am 28. September 2329 wurde Arkon III während einer letzten Großoffensive der Blues von vierzig Kampfschiffen vernichtet. Dies ist der Beginn eines jahrhundertelangen Traumas unter den Arkoniden. Selbst der degenerierteste Vertreter dieser Zivilisation musste spüren, dass die Arkoniden an ihrer Lebensader – und an ihrem Stolz – getroffen worden waren. Dabei dürfte es nur wenigen aufgegangen sein, dass sie nach Arbaraith nun auch ihre zweite Heimatwelt verloren hatten. Für eine lange Zeit erholte sich das stolze Volk nicht von diesem schweren Schlag. (PR 199)
 
Auch nach der Zerstörung wurde Arkon III genutzt. So lag im Jahre 1292 NGZ das Hauptquartier der Tu-Ra-Cel im Trümmerring des zerstörten Planeten. (PR 2024)
 
Das neue Arkon III
Am 26. Dezember 1303 NGZ rief Imperator Bostich I. das Göttliche Imperium, satr.: Huhany'Tussan, aus. Anlässlich dieses Ereignisses wurde ein jahrelang vorbereiteter Plan umgesetzt. Der bisherige als Arkon XX, bzw. Subtor, bekannte Planet des Systems wurde mittels eines Situationstransmitters an die Position des ehemaligen Kriegsplaneten gesetzt. Nach 2561 Jahren war Tiga Ranton wieder komplett. Der ehemalige Subtor wurde Arkon III, Gor'Ranton.
 
Die industrielle Kapazität des neuen Arkon III stand dem alten in nichts nach. Wieder wurden hier die Kriegsflotten gebaut, die dem Expansionsdrang des wieder erstarkten Imperiums Geltung verschaffen sollten.
 
Der Planet sollte im November 1345 NGZ in eine Parzelle des Chaotenders VULTAPHER umgewandelt werden. Dies konnte von den Terranern durch den Einsatz von Carapol-Strukturbrennern verhindert werden.
 
Der Atopische Konduktor
Ab 1514 NGZ wurde das Arkonsystem vom Atopischen Tribunal erobert und zwangsgeräumt. Die Arkoniden mussten ihre Heimat verlassen und das Sonnensystem von dem Atopischen Richter Chuv in Baagsystem umbenannt. Im März 1517 NGZ wurde Arkon III vom Technogeflecht überzogen. Als Luna in dem System erschien, begann sich der Prozess zu beschleunigen. (PR 2763)
 
In den folgenden Monaten wurde die Sublimierung von Arkon III durch das Atopische Tribunal vorangetrieben. Dazu wurden Tolocesten auf den Planeten gebracht, die das Wachstum der tt-Progenitoren, aus dem das Technogeflecht bestand, überwachten und steuerten. Ende Juli 1517 NGZ war Arkon III von einer massiven Flotte aus Raumvätern abgeschirmt. Wie ein Einsatzkommando unter der Leitung von Atlan in Erfahrung brachte, stand die Sublimierung unmittelbar bevor. Was damit gemeint war, erlebte das Team nur kurze Zeit später. In einem beeindruckenden Prozess, bei dem der ganze Planet pulsierend seine Größe änderte und gewaltige Energien freigesetzt wurden, verwandelte sich Arkon III inklusive der auf ihm befindlichen Tolocesten in den Atopischen Konduktor. Dieser stellte eine direkte Verbindung zwischen GA-yomaad und der Synchronie, einem den Jenzeitigen Landen vorgelagerten Bereich, her. Luna wurde als Steuerwelt für den Konduktor vorgesehen. (PR 2791)
 
Im November desselben Jahres koordinierte Preccner Banndroy, der Leiter der onryonischen Systemverteidigung, die Verlegung Lunas in den Orbit des Atopischen Konduktors. Die Aktion wurde um Mitternacht vom 16. auf den 17. November abgeschlossen. (PR 2797)


Quellen: PR 39, PR 199, PR 2024, PR 2026, ..., PR 2374, ..., PR 2763, PR 2791, PR 2797 / Atlan 176, Atlan 195, Atlan 242, Atlan 296 / Traversan 1
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Der ursprüngliche Planet Arkon III, auch als die Kriegswelt oder Gor’Ranton bekannt, wurde im Jahr 2329 durch einen Überfall der Blues komplett zerstört. Es dauerte bis zum 26. Dezember 1304 NGZ, bis durch Bostich I. ein neuer dritter Planet in das sogenannte Tiga Ranton eingefügt wurde. Seitdem wird Arkon wieder von drei Synchronwelten umkreist, die künstlich als drei Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks gruppiert sind und eine gemeinsame Umlaufbahn mit einem Radius von 620 Millionen Kilometern besitzen.
 
Die Welten besitzen keine nennenswerte Achsneigung, die Eigenrotation entspricht jeweils 20 Tontas (entspricht 28,37 terranischen Stunden), die Jahreslänge beträgt 365,22 Arkontage (entspricht 1,182 Erdjahren), und sie besitzen keine Monde.
 
Arkon III, der ehemals als Arkon XX mit Eigennamen Subtor um die Sonne kreiste, durchmißt 7745 Kilometer und weist eine Schwerkraft von 0,75 Gravos auf. Ursprünglich war er wie alle Planeten von Nummer 19 bis 26 eine jener mondlosen, meist etwa marsgroßen Eiswelten, die bei einer Beschreibung des Arkon-Systems meist unerwähnt bleiben. Mittlerweile ist die Arkonformung abgeschlossen. Kilometertiefe Schächte wurden in die Planetenkruste getrieben; gut fünfzig Prozent der Oberfläche des Planeten sind Mitte 1304 NGZ von Bauten bedeckt.
 
Unter der Oberfläche entstanden Millionen Quadratkilometer Kavernen; diese wurden mit Maschinen aller Art bis zum Rand gefüllt. Subplanetarische Werften von gigantischen Ausmaßen wurden erbaut, ebenso gut 500 Raumhäfen, die'jeweils rund 100 Kilometer durchmessen. Wie der frühere Kriegsplanet ist das »neue« Arkon III eine technisierte Welt, deren Oberfläche maßgeblich von Plastbeton, Stahl und Kunststoffen bestimmt wird - ein militärisch-industrieller Komplex, der seinesgleichen in der Galaxis sucht.
 
Überdimensionale Transmitterbögen lassen kilometerlange Container materialisieren; scheinbar endlose Warenströme werden maschinell fortbewegt. Höchsttechnisierte Städte für Millionen Bewohner sind entstanden. Abwehrforts sind mit den größtkalibrigen Transformkanonen bestückt. Zudem ist Arkon III der Stationierungsort des flugfähigen Flottenzentralkommandos Ark’Thektran.Von Arkon III aus wird auch der Kristallschirm gesteuert.


Quellen: Glossareintrag in PR 2098
Beschreibung 4 - Autor: ?

Raumflotten- und Kriegsindustrieplanet: Der ursprünglich dritte Planet des Arkonsystems bildet zusammen mit Arkon l (vormals zweiter Planet) und Arkon II (vormals vierter Planet) die Synchronwelten auf künstlich stabilisierter 620-Millionen-Kilometer-Umlaufbahn. Der planetare Durchmesser beträgt 13.250 Kilometer, Die Gravitation 1,3 Gravos.
 
Der Planet wurde im Jahr 2329 zerstört. Der Planet war der Schwerindustrie des Raumschiffbaus vorbehalten: Großstädten gleich reihten sich Forschungs- und EntwickIungszentren aneinander, unterbrochen von Landefeldern und angegliederten Riesendepots. In den 25.000 Großwerften entstanden tagtäglich neue Raumschiffe und Beiboot-Trägerbewaffnungen. Strahlenförmig umgaben sechs Großhäfen von je siebzig Kilometern Durchmesser den Mammutkomplex des Robotregenten (dieser wurde im Jahr 2106 zerstört). Und das Bild technisierter Fugenlosigkett setzte sich in die Tiefe fort: Wichtige Werke, darunter jene der Triebwerksfertigung, lagen bis zu 5.000 Meter unter der Oberfläche Die Werften übernahmen von Robotfertigung und komplizierten Bandstraßen dominiert, die Vorfertigung, mobile Roboter zeichneten für die Endemontage verantwortlieh, die bei Großraumschiffen häufig im Orbit erfolgte. Frachterverbände und die vom Robotregenten reaktivierten Ferntransmitterverbindungen - für lange Zeit vergessenes Erbe der expandierenden Vorfahren - sicherten den Materialnachschub. Rohstoffe, Halbfertig- und Endprodukte wurden ständig angeliefert, zwischengelagert, weiterverarbeitet oder zur Schlußmontage befördert.
 
Eine ausgeklügelte Infrastruktur, die Raumschiffe, Zubringer, Kurz- wie auch Langstrecken-Transmitter kombinierte, sorgte für reibungslosen Verkehr. Organisatorisches und logistisches Zentrum war der Komplex des Robotregenten, der eine Grundfläche von 10.000 Quadratkilometern bedeckte und vom fast achtzig Kilometer hohen Wabenschutzschirm überwölbt war. Am Nordrand breiteten sich auf einem zwanzig Kilometer langen, dem Kuppelrand folgenden Areal die mehrfach gestaffelten Säulenhochbauten des Flottenzentralkommandos aus: bis zu tausend Meter hohe Achteckprismen, die allerdings nur den Oberflächenbereich von viel umfangreicheren, subplanetarischen darstellten. Arkon Ill war eine technisierte Welt, deren Oberfläche maßgeblich von Plastbeton, Arkonstahl und Kunststoffen bestimmt wurde - ein militärisch-industrieller Komplex, der seinesgleichen in der Galaxis suchte. In ihrer Urform erhalten waren nur die Meere, so daß der Planet von vielen Besuchern als Ökologischer Alptraum umschrieben wurde: Riesige Ökokonverter waren notwendig, um die Atmosphäre aufzubereiten und halbwegs erträgliche Umweltbedingungen zu generieren. Folglich lebten nur wenige Dutzend Millionen Arkoniden hier; das Hauptkontingent stellten Naats - mehrere hundert Millionen. (Rißzeichnung in PR 1079) Der ursprüngliche Planet Arkon III, auch als die Kriegswelt oder Gor'Ranton bekannt, wurde im Jahr 2329 durch einen Überfall der Blues komplett zerstört.
 
Es dauerte bis zum 28. Dezember 1304 NGZ, bis durch Bostich 1. ein neuer dritter Planet in das sogenannte Tiga Ranton eingefügt wurde. Seitdem wird Arkon wieder von drei Synchronwelten umkreist, die künstlich als drei Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks gruppiert sind und eine gemeinsame Umlaufbahn mit einem Radius von 820 Millionen Kilometern besitzen. Die Welten besitzen keine nennenswerte Achsneigung, die Eigenrotation entspricht jeweils 20 Tontas (entspricht 28,37 terranischen Stunden), die Jahreslänge beträgt 385,22 Arkontage (entspricht 1,182 Erdjahren), und sie besitzen keine Monde. Arkon III, der ehemals als Arkon XX mit Eigennamen Subtor um die Sonne kreiste, durchmißt 7745 Kilometer und weist eine Schwerkraft von 0,75 Gravos auf. Ursprünglich war er wie alle Planeten von Nummer 19 bis 28 eine jener mondlosen, meist etwa marsgroßen Eiswelten, die bei einer Beschreibung des Arkon Systems meist unerwähnt bleiben. Mittlerweile ist die Arkonformung abgeschlossen. Kilometertiefe Schächte wurden in die Planetenkruste getrieben; gut fünfzig Prozent der Oberfläche des Planeten sind Mitte 1304 NGZ von Bauten bedeckt. Unter der Oberfläche entstanden Millionen Quadratkilometer Kavernen; diese wurden mit Maschinen aller Art bis zum Rand gefüllt. Subplanetarische Werften von gigantischen Ausmaßen wurden erbaut, ebenso gut 500 Raumhäfen, die jeweils rund 100 Kilometer durchmessen. Wie der frühere Kriegsplanet ist das »neue« Arkon III eine technisierte Welt, deren Oberfläche maßgeblich von Plastbeton, Stahl und Kunststoffen bestimmt wird   ein militärisch industrieller Komplex, der seinesgleichen in der Galaxis sucht. Überdimensionale Transmitterbögen lassen kilometerlange Container materialisieren; scheinbar endlose Warenströme werden maschinell fortbewegt. Höchsttechnisierte Städte für Millionen Bewohner sind entstanden. Abwehrforts sind mit den größtkalibrigen Transformkanonenbestückt. Zudem ist Arkon III der Stationierungsort des flugfähigen Flottenzentralkommandos Ark'Thektran. Von Arkon III aus wird auch der Kristallschirm gesteuert.
 
Der Planet sollte im November 1345 NGZ in eine Parzelle des Chaotenders VULTAPHER umgewandelt werden, was allerdings von den Terranern durch den Einsatz von Carapol-Strukturbrennern verhindert werden konnte. Ab 1514 NGZ wurde das Arkonsystem vom Atopischen Tribunal erobert und zwangsgeräumt, ab März 1517 NGZ ergriff das Technogeflecht Besitz von der Rüstungswelt.


Quellen: ?
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Heft: PR 2050
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Verweise:

Heft: PR 2791
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt







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